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Holz als Dämmstoff

Oftmals werden bei der Dämmung von verputzten Fassaden Wärmedämmverbundsysteme verwendet, die das Problem des CO2-Ausstoßes durch hohen Heizbedarf nur auf den ersten Blick verringern.

Oftmals werden bei der Dämmung von verputzten Fassaden Wärmedämmverbundsysteme verwendet, die das Problem des CO2-Ausstoßes durch hohen Heizbedarf nur auf den ersten Blick verringern. Diese Systeme bestehen meist aus erdölbasiertem extrudiertem Polystyrol (EPS), verbrauchen extrem viel Energie bei der Herstellung und Entsorgung und nehmen jeder diffusionsoffenen Außenwand die Luft, was zu bauphysikalischen Problemen führen kann. Deshalb tragen diese Außenwandsysteme langfristig nicht zur Lösung der Klimaprobleme bei, sondern vergrößern diese. Es lohnt sich also nicht diese zu verwenden, auch wenn sie einfacher und billiger sind.

Holz dagegen ist anders!

Als nachwachsende Ressource bietet Holz eine klare Alternative. Neben Dämmstoffplatten aus Holz kann man auch Zellulose-Dämmungen aus aufbereiteten Papierschnipseln oder Platten aus Hanf, Kork oder Stroh verwenden.
Dämmstoffplatten aus Holz sind ökologisch, bauphysikalisch empfehlenswert, dauerhaft und recyclebar. Auch wenn die Materialkosten höher sind als bei herkömmlichen Dämmstoffen, ist Holz ökologisch unbedenklich und hat geringere Lebenszykluskosten.